Schrocken

Hochalpine und absolut anspruchsvolle Tour im Toten Gebirge
Nur mit ausreichend Bergerfahrung zu begehen, einige sehr schwierige Passagen müssen überwunden werden. Ist der Gipfel erreicht, so kann es wahrscheinlich kaum einen schöneren Ausblick geben - vom Dachstein, über das Tote Gebirge, den hohen Nock und aufs Warscheneck. Der Schrocken ist ein absolutes Highlight im Wandertagebuch, darf aber keinesfalls unterschätzt werden!

Mit den Hinterstoder Bergbahnen gelangt man bequem vom Tal auf die Hutterer Höss (1.827 m). Von dort ist das Ziel bereits sichtbar. Den Wanderwegen 40 und 41 folgend, führt der Weg vorbei am bekannten Fotomotiv „Schafkogelsee“ durch das Almengebiet zum Schafkogel. Weiter geht es auf Weg Nr. 217 in Richtung Schrocken. Mit dem Schrocken-Gipfel direkt vor Augen verläuft der Pfad über weichen Almboden zum Grat, der schon von weitem sichtbar ist. An einigen ausgesetzten Stellen sind Überwindung und Trittsicherheit erforderlich. Die heiklen Passagen sind jedoch mit Seilen und Ketten gesichert und bieten sicheren Halt. Danach geht es stetig ansteigend zum Gipfel.

Ein Gipfel ist nicht genug? Vom Schrocken ist es nicht mehr weit zur Kreuzspitze (2.327 m) und zum Hochmölbing (2.336 m). Der Rückweg erfolgt auf demselben Weg.

Wie schwierig wird es?
Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind ein absolutes Muss. Wir empfehlen eine Begehung nur mit wirklich trittsicheren, bergefahrenen Kindern ab ca. 12 Jahren.